Kleine Anmerkung der Redaktion:
Ich sollte anmerken, dass ich schon vor Kauf nach Problemchen mit der
RMZ 250 gesucht habe und genau die K8er Modelle (Bj. 2008) auffallen
mit hervorragenden Getriebeschäden. Es gesellen sich Leerläufe, wo gar
keine sein sollen. Zum Beispiel zwischen 2. und 3. und/oder 3. und 4.
Gang. Aber gut, so ist das halt. Bei der Probefahrt war auch nichts
festzustellen.
Meine Keule und ich haben uns 2 Wochenenden im Gelände rumgetrieben und Gefallen am "im Dreck spielen" gefunden. Ich fand es extrem cool, nicht mit was geliehenem durch die Gegend zu fahren. Sondern: Es gehört mir. Ich kann fahren und stürzen wann und wo ich will ^^
"Steil"hänge hochballern macht Fetz... Allerdings muss schnell was steileres her.
Bei der ersten ausgiebigen Probefahrt war alles gut. Aber wieso sollte das bei MIR auch so bleiben??
Bei der zweiten Fahrt 1-2 Wochen später... alles tutti.
Bis kurz vor Ende. Klar, wir waren am Sonntag fahren. Da kommt noch erschwerend hinzu, dass man den nächsten Tag wieder arbeiten gehen darf. Und kurz vor Ende... hmm wieso ist der 4. Gang blockiert... was war das? SOFORT schießen einem die gelesenen Forenbeiträge zu den Getriebeschäden durch den Kopf. Hmm ach, haste dich nicht geirrt, vielleicht hast du dich nur noch nicht an die neuen Stiefel gewöhnt.
Zack, wieder. Die Laune rutscht Abgrundtief in den Keller... noch tiefer. Richtung Erdmittelpunkt. In meinem Kopf läuft der Film ab, wie ich ohne eine Miene zu verziehen vom Mopped abstehe, es einfach fallen lasse und es anzünde.
Maaaaaan, wieso ich schon wieder?
Ok, weggeben und dann brauch man sich um nichts kümmern und man kriegt alles tutti wieder, weil es Profis machen. Bei einem Shop angerufen... Ja ab 16.3. wäre Zeit. Bitte was?? Wir schreiben den 5.3. und ich soll 11 Tage den Bock rumstehen zu haben und warten??? Neee ok, so wird das nichts.
Naja nach langem Hin und Her stand fest: Motor raus. T4 -> Getriebe im Sack (schon bei Kauf), Husaberg -> Getriebe falsch eingebaut; heiß gelaufen... im Sack... und nun noch die RMZ ??? Das ist doch nicht wahr. Klar, ich bin Schuld, ich kann nicht schalten. Was ich mir alles anhören durfte.
Zuviel BLABLA... Bilder
Also selbst ist der Mann: Motor raus und ab gehts: 1 Stunde hat es gedauert, den Motor zu weit auszubauen.
Dann ging es ans Öffnen... Zuerst das Öl raus und schon dabei der erste Spahn/Spähne zu sehen -.-
Und was ist das ??? Das ist rausgefallen, als wir den Kupplungsdeckel aufgemacht haben:
Kupplungspaket ausgebaut und siehe da:
Insofern benötige ich einen neuen Satz Reibbeläge und hoffe, dass jetzt wieder alles geht. Vermutung geht dahin, dass die Spähne die Schaltmechanik zum Teil blockiert haben. Dafür spricht das sporadische Auftreten der Schaltprobleme.
Den Kupplungskorb haben wir auch gleich mal rausgeholt.
Ein Blick auf die Schaltkulisse:
Zerbröselter Reibbelag:
Komisch sind auch noch diese Verfärbungen/Ablagerungen (keine Ahnung was das ist) vom Kupplungskorb.
Und... was ist das? Eine sich lösende Beschichtung??? Wenn man mit dem Nagel drüber geht, dann bewegt sich die Luft unter der "Haut". Ganz merkwürdig.
Der Reibbelag wurde vermutlich von diesem Zahnrad zermahlen :) :
Zu guter Letzt bleibt die Frage, wieso es zu dem Bruch des Reibbelages gekommen ist... Hat der Belag festgeklebt? Falls wer ne Idee hat, kann gerne einen Tipp abgeben ^^
Schönen Sonntag noch!
